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  • Kinderfreizeit überlebt

    Hallo liebe Bloglesende!

    Ja, der Christian hat eine Kinderfreizeit mitgeteamt. Ja, der Christian ist auch schon wieder seit dem 2. August zu Hause. Und ja, das hat dem Christian einen Riesenspaß bereitet. Die Highlights in unsortierten Stichworten:

    83 Kinder, 14 Betreuer, 10 Tage, Mario-Barth-Zitate, Riiiiichtig-Attacken ala Paul Panzer, 2 Kilo abgenommen, trotzdem superleckeres Essen, Besuch im Rastiland, viele nette Kinder erlebt, viele nervige Kinder ebenfalls, Nachtwanderung mit Tarnschminke, Nachtreffen im Center Parc, total kompliziertes Beziehungsgeflecht, auch bei den Teilnehmern, Kinderdiscos, Medikamentendienst, nächtlicher Besuch des dienshabenden Arztes für 18 Kinder, fette Erkältung fast aller Teamer, nette Besuche für Eike und mich, zwei neue Spitznamen: Bommel und Terry, 2x gegrillt, braun geworden wie nie, mehr Freibadbesuche als in den letzten 10 Jahren zusammen, Einbeck ist eine tolle Stadt, Bremer Bier ist leckerer als Einbecker Bier, aber das nur abends, 8-23h Tage mit Kindern, nie mehr als 7 Stunden Schlaf, Unterscheid zwischen einem RTW und einem NEF gelernt, und:

    nächstes Jahr wieder!!

    Falls einer oder eine von Euch sich diesem Trip nächstes Jahr anschließen möchte, wir freuen uns über jede (mindestens volljährige) Unterstützung bei den Teamern. Termin nächstes Jahr: Mitte bis Ende August.

  • kulinarische Verbesserungen

    Marcus, Sebi – ein Kollege von ihm – und ich saßen am Freitag zusammen, um das halbe Jahr von Marcus’ Freiheit zu feiern.
    Dabei haben dann Sebi und ich festgestellt, dass Hamburg ein paar wirklich elementare kulinarische Dinge fehlen und wir falls Sebi im Lotto gewinnen wird, diesen Mißstand aufholen werden.

    Vielleicht finden sich aber auch vorher mutige Interessenten, um dies nachzuholen oder mich als Berater mit dazuholen möchten:

    • Starbucks: Hamburg besitzt keinen Starbucks. Stattdessen gibt es Balzac. Das ist wie Starbucks – ganz einfach weil die Gründerin die Idee aus den Staaten nach Hamburg importiert hat – heißt aber nicht so. Und das ist das größte Manko dieser Läden in bezug auf die touristische Wirkung. Ein gut plazierter Starbucks direkt in Nähe des Rathauses oder Hauptbahnhofs könnte hier Wunder wirken.
    • Sandwichläden: Es gibt in London eine große Tradition von guten Sandwiches in der praktischen Dreiecksschnittweise. Diese Dinger bekommt man in Deutschland einfach viel zu selten. Doch stop… mit Oh It’s Fresh gibt es schon derartige Läden, nur viel zu selten. Wir sollten die Dinger in andere Städte exportieren.
    • Gyros Pita: In Hamburg gibt es nur Döner, und den auch nicht wirklich oft. Gyros sucht man jedoch vergeblich und findet ihn nur viel zu selten. Ein Gyrosladen auf dem Kiez könnte hier durchaus die eine oder andere MarkEuro abwerfen, auch wenn ich selbst ja lieber Döner mag.
    • Taco Bell: eine große Lücke in europäischer Fastfoodkultur: mexican fastfood. Taco Bell gibt es leider nicht in Deutschland (Korrektur dank Google: es gibt den Laden, aber nicht für Normalsterbliche), daher sollte man dringend eine breit angelegte Fastfood Invasion starten, idealerweise vom Hamburger Kiez aus. Aufgrund mangelnder Rückendeckung durch den Franchisegeber wird das aber floppen.

    bleibt nur noch:

    • Fish and Chips: ißt man meist nur, wenn man leicht angetrunken ist, daher würde sich ein guter, authentischer Fish and Chips – Laden auf dem Kiez mit dem echten Malzessig und deep fried mars bars wirklich rechnen. Außerdem ist Hamburg ja eh eine Fisch-Hochburg, daher muss das funktionieren

    Weitere Ideen bekomme ich nicht mehr zusammen, aber auch der Plan, endlich gutes Fertigessen ala Großbritannien auf den deutschen Markt zu werfen oder wahlweise eine Tesco-Filiale in Hamburg zu eröffnen waren im Gespräch. Für mehr seltsame Geschäftsideen könnt Ihr gerne die Kommentare nurzen; auch um die Fragestellung zu erörtern, ob sich ein solch gastronomisches Wagnis in Form eines Kombiladens (beispielsweise Fish & Chips + englische Bücher) eher rechnen könnte. Ja, ich gebe zu, ich lese wie immer gerne DB Mobil. Diesmal übrigens nicht nur mit Arktikeln zum Thema Kombiläden, sondern weiterhin Hamburg und die Hafencity, Cosma Shiva Hagen und Insourcing bei der Bahn.

  • Unterbewußte Textwahrnehmung

    Komische Sache: letztlich – ich hätte schwören können im Skiurlaub über Ostern – lief plötzlich ein recht seltsames Liedchen der (wie ich jetzt herausgefunden habe) spanischen Ska-Combo Ska-P im Hintergrund.
    Das Seltsame dabei: obwohl ich nicht wußte, wie der Song heißt, ja nicht mal, wer ihn singt, war ich spätestens bei Refrain textsicher; sehr zum Erstaunen meiner Umgebung.

    Lustig dabei: letztlich lief der Song schon wieder und ich habe ebenfalls laut gröhlend in den Refrain eingestimmt; nicht jedoch, ohne den Besitzer des musikabspielenden MP3-Players zu fragen, wie die Band heißt.

    So haben seltsame Textfetzen in noch seltsameren Refrains zwei entscheidende Vorteile:

    a) sie sagen viel über den Musikgeschmack der Leute aus, mit denen man 12 Tage lang auf 85 Kinder aufpassen wird
    b) sie sorgen für eine neue lustige Band auf dem iPod, die ideal beim Bloggen unterhält

    {Ska P – Paramilitar; zwischen Fulda und Hannover]

  • Unterbewußte Textwahrnehmung

    Komische Sache: letztlich – ich hätte schwören können im Skiurlaub über Ostern – lief plötzlich ein recht seltsames Liedchen der (wie ich jetzt herausgefunden habe) spanischen Ska-Combo Ska-P im Hintergrund.
    Das Seltsame dabei: obwohl ich nicht wußte, wie der Song heißt, ja nicht mal, wer ihn singt, war ich spätestens bei Refrain textsicher; sehr zum Erstaunen meiner Umgebung.

    Lustig dabei: letztlich lief der Song schon wieder und ich habe ebenfalls laut gröhlend in den Refrain eingestimmt; nicht jedoch, ohne den Besitzer des musikabspielenden MP3-Players zu fragen, wie die Band heißt.

    So haben seltsame Textfetzen in noch seltsameren Refrains zwei entscheidende Vorteile:

    a) sie sagen viel über den Musikgeschmack der Leute aus, mit denen man 12 Tage lang auf 85 Kinder aufpassen wird
    b) sie sorgen für eine neue lustige Band auf dem iPod, die ideal beim Bloggen unterhält

    {Ska P – Paramilitar; zwischen Fulda und Hannover]