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  • Mietwagen-Lotto III

    Ich habe den Eindruck, dass die Quote an bizarren Anmietungen im Vergleich zu normalen Autos bei mir in letzter Zeit enorm ansteigt.

    Vor ein paar Tagen in Leverkusen mußte ich nämlich 30 Minuten auf mein vorbestelltes Auto warten (okay, ich hatte den Wagen auch ne Stunde zu spät abgeholt). Allerdings sah diesmal der Golf so aus (stellt Euch das Bild einfach in schwarz vor):

    Volvo S80

    Es handelte sich nämlich um einen Volvo S80 der 2006er Ausgabe.

  • 43Things auf Deutsch – und meine 36 davon

    43things.com gibt es jetzt auch auf Deutsch, was mich dazu gebracht hat, einer Anregung von Marcus nachzukommen, doch mal zu schreiben, in welche Läden in Hamburg ich mal gerne gehen würde und was überhaupt so auf meiner Aktionen-Liste steht.

    Zwecks Abgleich mit der eigenen Planung: da is die Liste.

  • Port 20 – Hackerspace in Hamburg

    Nachdem ich letztens ein wenig über Hackerspaces philosophiert hatte, waren die letzten Tage in Hamburg insbesondere in der Diskussion mit Marcus recht produktiv.

    Das Projekt Hackerspace in Hamburg hat einen Arbeitstitel bekommen – “Port 20“, in Anlehnung an den Hafen sowie die Postleitzahl der Speicherstadt – und verfügt auch über den ersten Entwurf einer Website.

    Wer sich an dem Projekt beteiligen möchte, ist natürlich herzlich eingeladen, das zu tun. Und wer sich noch immer fragt, was ein Hackerspace eigentlich ist, der sollte sich den Netzladen und das Metalab einmal genauer anschauen. Aber auch das Fundbureau ist vielleicht einen näheren Blick wert.

    Nächste Schritte: noch mehr Befürworter finden, Raum finden, Finanzierungsplan aufstellen

  • Softdrink des Monats: Premium Cola

    Ein neuer Versuch für eine neue Rubrik:

    Meine Leidenschaft für exotische Softdrinks ist in meinem Freundes- und Bekanntenkreis schon fast legendär. Nun, wahrscheinlich bin ich da einfach von meinem Umfeld und insbesondere dem Ober-Getränkehöker geprägt worden.

    Allerdings scheint es immer mal wieder Menschen zu geben, die ich mit meinen Getränkekenntnissen überraschen kann. Daher möchte ich Euch gerne einmal pro Monat einen Softdrink vorstellen, der besonders lecker und toll, aber leider viel zu wenig verbreitet ist.

    Die Hamburg-Fraktion der Blogleser ist übrigens auch immer herzlich zum Probeverkosten geladen. Termine dazu auf Anfrage.

    Den Anfang macht hier Premium Cola:

    Premium Cola

    Seit 1996 gehe ich mehr oder minder regelmäßig ins La Croque. Damals, als der Laden noch nicht so hip wie heute war, es noch keine Cocktails gab und man sich bei Bistrobeleuchtung studentenbudgetkompatibel auch noch 3 Stunden an einem Tee festhalten konnte, kannte man dort Besatzerbrause noch nicht. Wenn man damals ne Cola bestellte, dann war das halt automatisch Afri Cola, die damals langsam wieder aus den Tiefen der Versenkung erschien und die Szenegastronomie eroberte.

    1999 begann dann im La Croque so langsam der Umschwung, die ersten Cocktails wurden gemixt und ungefähr zu dem Zeitpunkt, an dem die Deutsche Mineralbrunnen da Produkt kaufte und schleichend das Rezept derartig veränderte, dass Afri Cola gar nicht mehr schmeckte wie früher.

    Das habe ich aber das erste Mal erst wieder gemerkt, als ich Premium Cola getrunken habe. Die ist nämlich nach altem Rezept gebraut.

    Und das schmeckt man einfach. Die Premium Cola zeichnet sich neben der schicken Flasche vor allem durch den Inhalt (alter Afri-Geschmack sowie alte Koffeindosis) aus.

    Der Hintergrund ist auch schnell erklärt: Fans der alten Cola haben nach zwei Jahren erfolglosen Beschwerden bei der Deutschen Mineralbrunnen einen alten Afri-Abfüller aufgetan und produzieren mit diesem nun Cola nach altem (inzwischen geringfügig modifiziertem) Rezept und vermarkten die Cola in Eigenregie über korrekte Händler (wie beispielsweise meinen Lieblingsgetränkehöker Reineckes).

    Lustig: sogar in Leverkusen bekommt man dieses Getränk im Zentralantiquariat. Lustig II: Afri-Cola hat doch den Forderungen der IG Premium, wohl aus wirtschaftlichen Gründen, nachgegeben und hat den Koffeingehalt wieder aufs ursprüngliche Maß erhöht.