Blog

  • Wenn nicht jetzt, wann dann – Versionskonflikt

    Sehr verwirrend…

    Ich habe – der Tradition aus 2006 folgend – natürlich auch die zweite WM im eigenen Land bestmöglich wegignoriert.
    Umso mehr hat es mich gerade gewundert, dass von meinem persönlichen Lieblingslied der Session 2006/2007* (“Wenn nicht jetzt, wann dann”) zwei unterschiedliche Versionen existieren.

    Die Höhner haben anscheinend eine spezielle Handball-Version getextet, von der ich nicht einmal ausschließen kann, zu ihr auch Karneval getanzt zu haben.

    So richtig sicher bin ich mir aber nicht, welcher Text und welche Version mir hier besser gefällt…

    Wenn Ihr beide Versionen kennt und über eine Meinung zum Thema verfügt, immer her damit (Kommentarfunktion)..

    * [ja, natürlich rede ich von Karneval, Ihr kinderfaschingsgeschädigten Hamburger]

    [De Höhner – Wenn nicht jetzt, wann dann (WM 2007 Version) – kurz vor Frankfurt]

  • Wohnen in Hamburg

    … zumindest wenn man zu Besuch ist möchte man wennschon, dann auch in einem der Design Hotels der Stadt

    Mit den beiden letztgenannten Hotels habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen in meiner Prä-Hamburg-wohnen – Zeit gemacht. Zu den beiden anderen Hotels kann ich nix sagen, aber vielleicht äußert sich ja Scotty zu zumindest einem davon??

    Und: wenn die obengenannten Locations mal ausgebucht sind oder Ihr Euch doch zu jung dafür fühlt – auf meiner Lieblings-Hostel-Seite Backpackernetwork sind auch noch ein paar Hostels für Hamburg zu finden…

    Allerdings gilt natürlich weiterhin: auch Christians Luftmatraze ist für Gäste immer wieder gerne zur Verfügung gestellt..

  • Stillgelegte U-Bahn-Schächte

    oder: warum Hamburg dringend einen Hackerspace braucht

    *Rückblende: Hamburg, Dezember 2005*

    Spontan schleppte mich ein Freund mit auf einen sehr interessanten und abgedrehten Abend:

    Von einer anderen Location kommend trafen wir uns zunächst relativ spät in der Reh Bar (ne Bekannte feierte dort ihren Geburtstag), um anschließend mit zwei Mädels von dieser Feier in die Speicherstadt weiterzuziehen.

    Ein paar Freunde besagter Ur-Hamburger Clique hatten dort nämlich in einer stillgelegten Lagerhalle eine BYOB-Weihnachtsparty im Minimalistenstil organisiert, die mich sehr stark an die Fanta-Werbung von vor ein paar Jahren erinnerte (“Die wirklich angesagten Parties feiert man heutzutage in stillgelegten U-Bahn-Schächten”).

    Dennoch ist mir dieser Event als einer der schrägsten Parties, die ich jemals besucht habe, im Gedächtnis geblieben.

    *Schnitt: Bonn, Februar 2007*

    Dieses Jahr Rosenmontag verschlug es mich – in vielerlei Hinsicht zu spät, wie die meisten meiner Leser ja wissen – mal wieder in den Netzladen, den Ort, in dem sich meine Bonner Bezugsgruppe seit der Findung ebenjenes Zusammenschlusses in schöner Konstanz trifft.

    Die Königin hatte nämlich zur Karnevalsparty gerufen, und alle, alle kamen natürlich auch vorbei.

    Und, obwohl nicht sonderlich voll, war es wie immer eine sehr coole Party im Netzladen, der ebenfalls eine der coolsen Spontan-/Insider-Partylocations ist, die ich kenne.

    *Schnitt in die Gegenwart*

    Was haben diese beiden doch stark unterschiedlichen Begegnungen nun gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel, auf den zweiten Blick zeigen sie doch, dass der unsterile Charakter eines Raumes sehr stark zu dessen Charme beitragen kann und Menschen dazu inspiriert, klasse Sachen zu machen.

    Damit sind wir dann beim Vortrag vom 23C3, in dem von Hackerspaces geredet wurde. Auch wenn ich auf den ersten Blick mit diesem Begriff nicht so viel anfangen konnte, wird mir langsam klar, was einen guten Hackerspace ausmacht:

    Es ist ein Ort mit einer Menge Charisma, zentral gelegen, der in seiner alten Nutzungsform überflüssig geworden ist und der durch eine Gruppe interessierter Menschen gezähmt wurde. Aber nur so viel, dass er immer noch genug Reibungspotential für kreative Ideen bietet.

    Und genau so ein Ort fehlt mir in Hamburg – dabei sollte es doch genug leerstehenden Raum geben, um ein solches Projekt zu starten. Vielleicht ist ja mit Max im Sommer die kritische Masse von Leuten erreicht, um die lang geplante Aufgabe endlich mal in Angriff zu nehmen.

  • Stillgelegte U-Bahn-Schächte

    oder: warum Hamburg dringend einen Hackerspace braucht

    *Rückblende: Hamburg, Dezember 2005*

    Spontan schleppte mich ein Freund mit auf einen sehr interessanten und abgedrehten Abend:

    Von einer anderen Location kommend trafen wir uns zunächst relativ spät in der Reh Bar (ne Bekannte feierte dort ihren Geburtstag), um anschließend mit zwei Mädels von dieser Feier in die Speicherstadt weiterzuziehen.

    Ein paar Freunde besagter Ur-Hamburger Clique hatten dort nämlich in einer stillgelegten Lagerhalle eine BYOB-Weihnachtsparty im Minimalistenstil organisiert, die mich sehr stark an die Fanta-Werbung von vor ein paar Jahren erinnerte (“Die wirklich angesagten Parties feiert man heutzutage in stillgelegten U-Bahn-Schächten”).

    Dennoch ist mir dieser Event als einer der schrägsten Parties, die ich jemals besucht habe, im Gedächtnis geblieben.

    *Schnitt: Bonn, Februar 2007*

    Dieses Jahr Rosenmontag verschlug es mich – in vielerlei Hinsicht zu spät, wie die meisten meiner Leser ja wissen – mal wieder in den Netzladen, den Ort, in dem sich meine Bonner Bezugsgruppe seit der Findung ebenjenes Zusammenschlusses in schöner Konstanz trifft.

    Die Königin hatte nämlich zur Karnevalsparty gerufen, und alle, alle kamen natürlich auch vorbei.

    Und, obwohl nicht sonderlich voll, war es wie immer eine sehr coole Party im Netzladen, der ebenfalls eine der coolsen Spontan-/Insider-Partylocations ist, die ich kenne.

    *Schnitt in die Gegenwart*

    Was haben diese beiden doch stark unterschiedlichen Begegnungen nun gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel, auf den zweiten Blick zeigen sie doch, dass der unsterile Charakter eines Raumes sehr stark zu dessen Charme beitragen kann und Menschen dazu inspiriert, klasse Sachen zu machen.

    Damit sind wir dann beim Vortrag vom 23C3, in dem von Hackerspaces geredet wurde. Auch wenn ich auf den ersten Blick mit diesem Begriff nicht so viel anfangen konnte, wird mir langsam klar, was einen guten Hackerspace ausmacht:

    Es ist ein Ort mit einer Menge Charisma, zentral gelegen, der in seiner alten Nutzungsform überflüssig geworden ist und der durch eine Gruppe interessierter Menschen gezähmt wurde. Aber nur so viel, dass er immer noch genug Reibungspotential für kreative Ideen bietet.

    Und genau so ein Ort fehlt mir in Hamburg – dabei sollte es doch genug leerstehenden Raum geben, um ein solches Projekt zu starten. Vielleicht ist ja mit Max im Sommer die kritische Masse von Leuten erreicht, um die lang geplante Aufgabe endlich mal in Angriff zu nehmen.

Exit mobile version