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  • Kinder sind klasse

    kaum zu glauben: ich sitze gerade im Zug auf dem Weg nach Hamburg, schreibe gerade ein Konzept fertig und fühle mich einfach nur urlaubsreif. Die letzten Tage waren (größtenteils selbstverschuldet) recht stressig und arbeitsam, zusätzlich habe ich noch Ohrenschmerzen und bin überhaupt nur bäh.

    Und obwohl ich mich gerade wie frisch erbrochen fühle, hat es dieser kleine Wurm neben mir doch gerade in der Tat geschafft, mir ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Einfach nur so. Einfach nur, weil die Kleine, die vielleicht gerade mal zwei ist, mich angestrahlt hat, als gäbe es kein Morgen. Oder so, als müßte sie die Sonne übertrumpfen. Keine Frage, das schafft sie spielend.

    [Friends in low places, Garth Brooks; zwischen Göttingen und Hannover]

  • Große Dinge werfen ihre Schatten voraus

    Zur Vorbereitung kommender Dinge, hier eine kurze Aufforderung:

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  • Moderne Geeks

    Ja, Ihr habt es bestimmt schon erraten: ich sitze hier im Ski-Kurz-Urlaub in der Schweiz, kurz vor meiner Abfahrt, inzwischen wieder mit Strom und blogge ein wenig vor und habe gerade ein Wochenende mit lauter coolen Boardern hinter mir.
    Boarder erkennt man dabei klassischerweise in erster Linie an ihrer nicht wirklich winterkompatiblen, sehr stylischen Kleidung und ihrem betont lässigen Gehabe.

    Gerade sitzt so ein Mensch auch neben mir und chillt ebenfalls auf dem Sofa. warum sitzt er gerade hier? Nun, das muss wohl etwas mit dem von mir eroberten Stromadapter und der ständig mitgeführten Dreier-Steckdose zu tun haben, denn er klimpert auch auf seinem X41 fröhlich vor sich hin. Und auch sein “There are 10 People in the World…” Shirt deutet unmißverständlich auf sein Geektum hin. Allerdings paßt seine offenbar sportliche Gesamterscheinung irgendwie doch nicht so recht ins Bild, dass ich bislang von ITlern hatte.

    Es scheint in der Tat so, als würde Geek-sein inzwischen hoffähig, als wären die Geeks von heute nicht mehr die Außenseiter, sondern die Trendsetter geworden. Hat das Internet aus uns Randgruppe plötzlich hippe Typen mit Wissensvorsprung gemacht?

    Oder ist die Ubiquität von IT inzwischen so groß, dass IT für jeden jungen Menschen zu einer durchaus gangbaren Berufsalternative ohne den Nimbus der Geheimwissenschaft geworden ist?

    Werden unsere Kinder vielleicht irgendwann einmal gar keinen sozialinkompatiblen/-inkompetenten, blassen, nicht besonders gut gepflegten IT-ler mehr kennen? Sterben die Nerds aus?