Wie Informatiker kochen


Was macht eine Durchschnittsinformatikerin, die in einem Gastrohaushalt aufgewachsen ist und inzwischen dort wieder lebt, an einem Sonntagnachmittag? Richtig, Logfiles lesen. Und zwar Logfiles eines Herdes.




Okay, Herd ist für vielleicht ein bisschen untertrieben für das Self Cooking Center der Firma Rational, denn das Ding kann bis auf Kaffee kochen (und da bin ich mir nicht mal sicher) so ziemlich alles zubereiten, was irgendwie essbar ist. Und, die Kiste hat zusätzlich noch eine USB-Schnittstelle, über die man nicht nur besagte Logfiles abrufen kann, sondern die Zaubermaschine gleichzeitig auch mit neuen Programmen füttern kann, damit es immer auf Knopfdruck so gut wie bei Mutti zu Hause schmeckt.

Faszinierend, welch technische Innovationen in so profane Tätigkeiten wie Kochen Einzug halten können.

Übrigens, für schlappe schlappe 6.990 EUR kann so ein Hightech-Teil auch morgen schon in Eurer Küche stehen…

Was mich jetzt nur interessieren würde: bin ich der einzige Informatiker, der Gastronomie total spannend findet und davon träumt, später mal ein Café-Bistro-Cocktail-Bar-Restaurant – Projekt zu eröffnen?

[Nachtrag: ich habe diesen Eintrag gerade ein wenig ent-“ding”-t]


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