Gleichgewicht


Um nicht immer so googlelastig zu sein, hab ich es jetzt auch getan. Getreu des alten Mottos: Qualität setzt sich durch.
Und die Jungs mit dem großen G haben einfach noch keine äquivalente Lösung gefunden; ähnlich wie bei vielen anderen Diensten.

Und sicher ist flickr nicht das Ei des Kolumbus; aber es funktioniert. Und der Dienst hat mehr Usability und mehr Funktionen als ich selbst in kurzer Zeit in einer beliebigen Programmiersprache schreiben könnte – genau das ist auch der Grund, warum ich GMail als Haupt-MUA für private E-Mails verwende.

Ich könnte einfach keine auch nur halbwegs äquivalente Lösung zum Handling meiner Mails in einer Zeit erstellen, die ich von meiner Freizeit für diesen Task ausgeben möchte.

Andere Dienste von Google, wie beispielsweise Google Desktop oder Google Talk, finde ich da nicht so gelungen. Ich halte es hier mit locate auf dem zentralen Fileserver und ICQ.
Python ist als Programmiersprache für mich auch nicht so interessant, und das obwohl es die offizielle Google-Programmiersprache, spätestens seit Guidos Wechsel, ist. Ich finde da Ruby derzeit deutlich interessanter.

Insgesamt ergibt sich also ein gewisses Gleichgewicht zwischen den major players der Internet-Branche – das allerdings eher aufgrund der Qualität der Einzelprodukte und weniger aufgrund von überlegungen in Richtung von Pseudonymität oder Datenschutz. Dafür bin ich einfach viel zu freigiebig mit Informationen über mich selbst – ich besitze ja auch Karten zu nahezu jedem Kundenbindungsprogramm. Und ja, da mache ich freiwillig mit.


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